Zukunftslabor 2015

Projektstart: 2015

Projektende: 2016

Auftraggeber:innen

    • Ehemaliges Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft

Projektpartner:innen

    • 2015: Ehemaliges Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, Bundesministerium für Verkehr und Technologie, Industriellenvereinigung, Fachverbände WKO und denkstatt
    • 2016: Umwelttechnik-Cluster Oberösterreich, denkstatt

Tätigkeiten von tatwort

    • Konzeption
    • Erstellung Gesamtkonzept: inklusive Kommunikations-, Marketing- und PR-Strategie
    • Partner:innen- und Sponsoring-Akquise
    • Aufbau (Finanzierungs-) Partner:innen | Erstellen Partner:innen-Unterlagen | Partner:innen-Verträge | Event-Leistungen | Abstimmung & Koordination
    • Event-Organisation: Location | Catering | Technik | Koordination | Ablaufplanung | Durchführung vor Ort
    • Kommunikation: Medienarbeit, Website, Einladungsmanagement, Bewerbung
    • Projektmanagement
    • Laufende Abstimmung und Koordination aller Projektpartner:innen

Weiterbildungs- und Netzwerkveranstaltung für nachhaltige Produktentwicklung in Unternehmen

Das Zukunftslabor für nachhaltigen Konsum und nachhaltige Produktion ist eine eintägige B2B-Weiterbildungs- und Networking-Veranstaltung mit dem Ziel, nachhaltige Produktentwicklung in Unternehmensstrategien zu verankern sowie Unternehmen der Sachgüterindustrie mit Akteuren der Wertschöpfungskette, NGOs und Wissenschaft zu vernetzen.

Die Veranstaltung des ehemaligen BMLFUW und des BMVIT hat dabei zentrale Fragestellungen rund um die Kreislaufwirtschaft, innovatives Produktdesign und die Rolle der Konsument:innen aufgegriffen und aktuelle Entwicklungen aus Theorie und Praxis präsentiert.

Beim ersten Zukunftslabor im April 2015 wurden die sozial und ökologisch verträgliche Beschaffung von Rohstoffen und nachhaltige Produktionsprozesse diskutiert. Die Veranstaltung hat einen Mix aus Vorträgen, Workshops und Diskussionen mit internationalen Expert:innen und führenden Manager:innen österreichischer Unternehmen geboten.

Aufbauend darauf behandelte das zweite Zukunftslabor 2016 Themen wie den Einsatz von Sekundärrohstoffen, Markt-Trends wie Share Economy und Zukunftsthemen wie die Entwicklung lernender und kommunizierender Produkte. In Vorträgen und Workshops kamen Persönlichkeiten aus Gesetzgebung, Forschung und Praxis zu Wort. So berichtete Dr. Hugo Maria Schally, Entwickler der Circular Economy-Weisung in der EU-Kommission, von den künftigen gesetzlichen Vorgaben. Zudem präsentierten führende Manager:innen aus innovativen Unternehmen wie Fairphone, ALPLA und Bellaflora, wie sie nachhaltige Waren und Produktlinien auf dem Markt etablieren konnten.

Neben dem Vortrags- und Workshop-Programm hat die Veranstaltung Raum für informellen Austausch geboten. Im Abendteil der Veranstaltung erwartete die Gäste ein hochkarätig besetztes Dialoggespräch. Im festlichen Rahmen der Jubiläumsfeier des Umwelttechnik-Clusters Oberösterreich anlässlich seines 10-jährigen Bestehens konnten Kontakte geknüpft und zukünftige Netzwerke aufgebaut werden.

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