Im ganzen Land können rund 300 Standorte bei freiem Eintritt besucht werden. Wissenschaftliche Einrichtungen, forschungsnahe Institutionen und innovative Unternehmen gewähren Einblicke hinter die Kulissen ihres Alltags. Welche Möglichkeiten eröffnen KI und Quantencomputer? Wie können archäologische Funde dazu beitragen, die Gegenwart besser zu verstehen? Was können wir Menschen von Insekten lernen? Ein vielfältiges Programm für alle Altersgruppen bietet Antworten auf diese und zahlreiche weitere Fragen zu den Themen: Digitalisierung, Energie und Gesellschaft über Gesundheit, Kultur und Naturwissenschaften bis hin zu Technik, Umwelt und Wirtschaft.
Mitmachen, Staunen und Entdecken – das ist Motto und Programm der Langen Nacht der Forschung. Wissenschaft ist nichts, was im Labor passiert, sondern sie ist überall in unserem Alltag zu finden. Bereits seit 20 Jahren begeistert das interaktive Event ganz Österreich. Die Lange Nacht der Forschung wurde erstmals 2005 veranstaltet und findet aktuell alle zwei Jahre statt. tatwort ist seit 2022 mit der Bundeskoordination der Langen Nacht der Forschung beauftragt.
Die bundesweite Begleitung des Veranstaltungsprogramms der Langen Nacht der Forschung 2026 wird vom Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung (BMFWF), dem Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) und dem Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) finanziert.
Die Programmkoordination in den Regionen wird von den österreichischen Bundesländern finanziell unterstützt. Für die Koordination des Programms in den Regionen sind Vertreter:innen der einzelnen Bundesländer zuständig. Die Präsentation der Forschungsleistungen erfolgt durch die Wissenschafter:innen sowie durch die Forscher:innen.
Die Lange Nacht der Forschung findet an über 300 Standorten als Österreichs größtes Event zu Wissenschaft, Forschung und Innovation bei freiem Eintritt statt.