Hochwasserrisiko-Management-Plan

Projektstart: 2020

Projektende: 2021

Auftraggeber:innen

    • Land Oberösterreich

Tätigkeiten von tatwort

    • Konzeption und Umsetzung von vier regionalen Online-Workshops
    • Inhaltliche Abstimmung mit Stakeholdern und Experten
    • Produktion von vier Kurzvideos mit Interviews von Betroffenen, Einsatzkräften und Verwaltung
    • Moderation und technische Betreuung der Workshops
    • Aufbereitung der Inhalte für Online-Videos und als Präsentationen

Öffentlichkeitsbeteiligung zum Hochwasserrisiko-Management-Plan in Oberösterreich

Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung zum Hochwasserrisiko-Management-Plan 2021 (HWRMP2021) wurden Kommunen und Verbände eingebunden und motiviert, sich aktiver für Hochwasserschutz zu engagieren. Zusätzlich waren einige Kommunen Teil von Schwerpunktstrecken für geplante Renaturierungsprojekte des 3. Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplans (3. NGP).

Ziel des Landes Oberösterreich war es, Kommunen und Wasserverbände für den ökologischen Nutzen sowie den vielfältigen Mehrwert von Hochwassermaßnahmen für Natur, Naherholung, Tourismus und die Bevölkerung zu sensibilisieren.

Vier regionale Online-Workshops
Um die beiden Themen in allen ihren Facetten adäquat zu präsentieren und die gewünschte Motivation zu erzeugen, wurden für die Gewässerbezirke von Oberösterreich vier Online-Workshops mit jeweils zwei Themenblöcken realisiert.

Kernelemente der Workshops
Themenblock 1 (HWRMP2021):

  • Emotionale, direkte Ansprache des Risikos sowie der Schäden und der psychosozialen Folgen
  • Aktivieren der Kommunen durch die aktive Einbindung in die Workshops (Statements, Fragen)
  • Vermittlung der Grundlagen der Schadenspotentialanalysen
  • Proaktive Behandlung etwaiger Hürden und Unklarheiten
  • Verstärkung der Kernaussagen durch Statements von Experten
  • Praxisnahe und lösungsorientierte Diskussion in überschaubarem, regionalen Rahmen
    Themenblock 2 (3. NGP):
  • Information, Diskussion und Motivation für die Schwerpunktstrecken des NGP
  • Sensibilisieren von Kommunen und Verbänden für den Mehrwert naturnaher Gewässerstrecken für Freizeit, Naherholung und Tourismuswirtschaft
  • Abholen von Wünschen, Anregungen, Ängsten und Sorgen
  • Aufzeigen der Möglichkeiten im Bereich Förderung und eigenständiger Planungsaktivitäten
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