Flussdialog 1.0

Projektstart: 2008

Projektende: 2014

Auftraggeber:innen

    • Umweltministerium
    • Land Oberösterreich
    • Land Kärnten
    • Land Steiermark
    • Land Salzburg
    • Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
    • Wasserwirtschaftsamt Donauwörth

Projektpartner:innen

    • PlanSinn – Büro für Planung und Kommunikation

Tätigkeiten von tatwort

    • Konzeption und Projektmanagement
    • Entwicklung und Redaktion von Projektwebseiten
    • Öffentlichkeitsarbeit und Medienarbeit
    • Stakeholder-Kommunikation
    • Planung und Durchführung von Dialogveranstaltungen
    • Konzeption und Umsetzung von Online-Befragungen
    • Direktmailings an Haushalte und relevante Akteur:innen
    • Koordination von Subauftragnehmer:innen

Bürger:innenbeteiligung, Dialog und nachhaltige Entwicklung entlang österreichischer und bayrischer Flüsse

Der Flussdialog ist eine Initiative zur Förderung des Bewusstseins für die Bedeutung und Herausforderungen unserer Flüsse. Durch die Einbindung von Bürger:innen, Expert:innen, NGOs, Wirtschaft und Politik werden gemeinsam Entwicklungsmöglichkeiten und Nutzungskonzepte für verschiedene Flussregionen erarbeitet. Ziel ist es, nachhaltige Lösungen zu finden, die sowohl ökologische als auch gesellschaftliche Bedürfnisse berücksichtigen.

Flussdialoge im Überblick
Die Flussdialoge zeigen, wie durch partizipative Prozesse nachhaltige und akzeptierte Lösungen für unsere Flüsse entwickelt werden können. tatwort trägt mit seiner Expertise dazu bei, diese Dialoge erfolgreich zu gestalten und umzusetzen.

  • Oberösterreich (2008–2013)

In den Flussregionen der Großen Mühl, Krems, Mattig, Maltsch, Obere Traun, Alm, Antiesen, Aist und Rodl wurden Dialogveranstaltungen durchgeführt. Ein Highlight war das “Fest der Flüsse“ in Linz – eine Aktion des Lebensministeriums, das die vielfältigen Funktionen der heimischen Flüsse ins Bewusstsein rückte.

  • Kärnten (2010-2011)

In Kärnten wurde der Flussdialog an der Lavant initiiert, um gemeinsam mit der Bevölkerung und relevanten Akteur:innen Nutzungsmöglichkeiten und Entwicklungschancen der Flüsse zu diskutieren. Ziel war es, das notwendige Bewusstsein für die Aufgaben, Herausforderungen und Chancen im Umgang mit Gewässern zu schaffen. Dabei stand die Beteiligung der Bevölkerung im Vordergrund, an der Lavant wurde diese im Rahmen einer Online-Befragung und einer Dialogveranstaltung realisiert.

  • Steiermark (2011)

Im Rahmen des LIFE-Projekts „Mur erleben“ wurden an der Oberen Mur in Judenburg Entwicklungschancen diskutiert. Eine Online-Befragung und eine Dialogveranstaltung förderten die Beteiligung der Bevölkerung.

  • Salzburg (2011–2012)

An der Mur im Lungau wurden Nutzungsmöglichkeiten gemeinsam mit der Bevölkerung und verschiedenen Stakeholdern erörtert. Eine Online-Befragung und eine Dialogveranstaltung in Tamsweg standen im Mittelpunkt.

  • Untere Salzach (2012–2013)

Der erste internationale Flussdialog konzentrierte sich auf die Salzach-Grenzstrecke im Freilassinger Becken. Ziel war es, Lösungen für die Stabilisierung der Gewässersohle unter Berücksichtigung von Hochwasserschutz und Naturschutz zu finden.

  • Licca liber (Bayern) (2013-2014)

Das Projekt „Licca liber“ in Bayern zielte darauf ab, die Lech-Flusslandschaft naturnah zu gestalten und gleichzeitig den Hochwasserschutz zu verbessern. Durch Bürgerbeteiligung wurden Maßnahmen entwickelt, die ökologische und gesellschaftliche Anforderungen vereinen.

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