cobee – Kollaborativ zur Energiewende

Projektstart: 2023

Projektende: noch laufend

Auftraggeber:innen

    • Wirtschaftsagentur Wien

Projektpartner:innen

    • cobee solutions
    • FH Technikum Wien
    • ÖGUT

Tätigkeiten von tatwort

    • Projektcontrolling und -Risikomanagement
    • Eigentümer:innen-Management und Kommunikation
    • Impact Assessment & Dissemination

Digitaler Wegbereiter zum Umstieg auf erneuerbare Energien

Das geförderte Forschungsprojekt der Wirtschaftsagentur Wien soll als Wegbereiter für den Umstieg von Bestandsgebäuden auf erneuerbare Energien dienen. Ziel ist es, Eigentümer:innen, Hausverwaltungen und KMUs durch eine digitale Plattform zu vernetzen, die die Umsetzung erneuerbarer Energieprojekte vereinfacht. Der Prozess der Planung und Durchführung soll effizienter gestaltet und der Austausch von Wissen sowie die Beteiligung der verschiedenen Akteur:innen gefördert werden.

Erneuerbare Energieprojekte sind entscheidend für die Energiewende, doch Initiator:innen wie Eigentümer:innen, Hausverwaltungen und Bauträger:innen stoßen oft auf komplexe Planungs- und Abstimmungsprozesse. Gleichzeitig sind KMUs im erneuerbaren Energiesektor mit einer Vielzahl an Anfragen konfrontiert.

„cobee – kollaborativ zur Energiewende“ unterstützt den Umstieg auf erneuerbare Energien, indem es sowohl Nachfragende als auch Anbietende vernetzt. Mit webbasierten Tools, Leitfäden und Modulen fördert die Plattform den Wissensaustausch und beschleunigt den Prozess der Projektumsetzung.

Im Rahmen eines Use Cases, einer großen Wohnanlage in Wien, wird in der Projektlaufzeit von drei Jahren ein Prototyp entwickelt und validiert. Der digitale Wegbegleiter richtet sich an Eigentümer:innen, Hausverwaltungen, Bauträger:innen, Gemeinden sowie ausführende KMUs und soll eine effiziente Zusammenarbeit ermöglichen.

Ein weiterer Fokus liegt auf der Willensbildung der Eigentümer:innen, deren Interessenstruktur häufig heterogen ist. „cobee“ stellt je nach Projektart verschiedene Tools, Checklisten und Leitfäden bereit und unterstützt die Stakeholder-Einbindung sowie den Know-how-Transfer zwischen Projekten und der Branche.

Finanziert wird das Projekt im Rahmen einer Förderung „Call Zero Emission Cities 2022“ der Wirtschaftsagentur Wien.

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