Im Rahmen des Bayerischen Flutpolderprogramms wurde die gesamte bayerische Donau auf mögliche Flutpolderstandorte untersucht - insgesamt wurden 12 mögliche Standorte identifiziert. Bei fast allen Flutpolderstandorten gibt es vor Ort starke Bedenken gegen die Flutpolder. Die Hauptargumente dagegen sind steigende Grundwasserstände mit Gefahr für die Keller der bestehenden Bebauung, eingeschränkt nutzbare landwirtschaftliche Nutzflächen sowie negative Beeinflussung von Naturschutzgebieten.
Im Frühjahr 2015 wurde tatwort von den Wasserwirtschaftsämtern Donauwörth und Regensburg mit der „Öffentlichkeitsarbeit Flutpolder“ im Rahmen des Bayerischen Hochwasserdialogs beauftragt. Betroffen sind v.a. die geplanten Flutpolderstandorte Eltheim, Wörthhof, Höchstädt-Blindheim und Schwenningen-Tapfheim.
Tätigkeiten von tatwort
Auftraggeber: Wasserwirtschaftsamt Donauwörth, Wasserwirtschaftsamt Regensburg
ProjektpartnerInnen: